Interview Tyler McFadden

Seit am Dienstag weilt Tyler McFadden in der Schweiz. Kaum aus dem Flugzeug hat er bereits seine ersten Trainings mit der Mannschaft bestritten. Die ersten Eindrücke sind durchwegs positiv. Mit seinen beeindruckenden Massen und seinen schnellen Beinen, wird er dem Team sicherlich einen wichtigen Impact bringen können. Wie jeder ausländische Verstärkungsspieler benötigt aber auch McFadden einige Anpassungszeit um sich dem anderen Spiel (Spielfeld draussen, anderer Belag, kein Offside, nur 4 gegen 4) hier in der Schweiz anzupassen. Die Verantwortlichen des SHC Belpa 1107 sind jedoch überzeugt, dass er den Gürbetalern noch viel Freude bereiten wird.

Morgen Abend gibt der junge Kanadier gegen den SHC Grenchen-Limpachtal sein Debüt im Dress der Gürbetaler. Das Spiel startet um 19:00 auf der Giessenbadanlage statt. Hier ein erstes Interview:

Wann hast Du dass erste Mal über die Möglichkeit erfahren, in Europa zu spielen? Als ich letztes Jahr in der Premier League in Toronto spielte, hat mein Coach mal bei einer Fahrt zu einem Spiel über diese Engagements gesprochen. Ich erinnere mich, sehr interessiert gewesen zu sein und hoffte, vielleicht eines Tages so eine Chance zu erhalten.

Auf was freust Du Dich besonders? Ich freue mich sehr die Jungs vom Team kennenzulernen. Ich denke ein Guter Zusammenhalt und eine Gute Chemie im Team ist sehr wichtig wenn man Erfolg haben will.

Wie würdest Du Dich als Spieler beschreiben? Ich bin ein Arbeiter und versuche viele Chancen zu kreieren während ich die Defensivarbeit nicht vernachlässige.

Was sind Deine Stärken? Man sagt meine Grössten Stärken seien meine Hände und meine Schnelligkeit.

Wo und für wen hast Du in Kanada Ballhockey gespielt? Seit ich etwa 6-jährig bin, spiele ich für Chatham. Seit letzter Saison spiele ich ausserdem für die Niagara Ironmen in der Ontario Premier League.

Was machst Du beruflich? Ich studiere Business Marketing an der Brock Universität.

Was weisst Du über die Schweiz? Ich weiss dass es ein ausserordentlich schönes Land zum leben ist und dass Schokolade Ski-fahren Weltklasse seien.